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Donnerstag, 2. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 7. bis 13. November
Pilzberatung im Museum
Pilzsammlerinnen und -sammler können ihre Funde am
Montag, 7. November, von 16 bis 18 Uhr im Museum Natur
und Mensch, Gerberau 32, Experten vorlegen und sich
informieren. Die Teilnahme kostet 3 Euro.

Exklusive Depotführung
Eine exklusive Führung durch das Zentrale Kunstdepot in der
Weißerlenstraße in Freiburg-Hochdorf findet am Mittwoch, 9.
November, um 16 Uhr statt. Karten kosten 10 Euro und sind
bis Dienstag, 8. November, im Augustinermuseum erhältlich.
Der Zugang zum Kunstdepot ist nur mit gültigem
Personalausweis oder Pass möglich.

Vortrag: Biodiversität in der Region
Die Vortragsreihe „Biodiversität in der Region“ geht am
Mittwoch, 9. November, um 20 Uhr in eine neue Runde: Prof.
H. Hoernstein spricht im Hörsaal der Zoologie, Hauptstraße 1,
über das Thema „Landwirtschaft und Biodiversität – Zwiespalt
bei der Landnutzung“. Die Reihe ist eine Kooperation des
Museums Natur und Mensch mit dem Badischen
Landesverein für Naturkunde und Naturschutz und der
Universität Freiburg. Die Teilnahme ist kostenlos.

Kuratorenführung zu Hans Baldung Grien
Kurator Felix Reuße führt am Donnerstag, 10. November, um
15.30 Uhr durch die Ausstellung „Hans Baldung Grien.
Holzschnitte“ im Haus der Graphischen Sammlung im
Augustinermuseum (Zugang über die Salzstr. 32). Hans
Baldung Grien gilt als einer der bedeutendsten
Holzschnittkünstler des 16. Jahrhunderts. Die Teilnahme
kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5
Euro.

Workshop: Komposition als Erleben
Ein Workshop zum Thema „Komposition als Erleben“ findet
am Samstag, 12. November, von 11 bis 13 Uhr im Museum für
Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Unter Anleitung der
Choreographin, Künstlerin und Forscherin Jana Unmüßig
können die Teilnehmenden die Lebendigkeit des Sehens
durch den Einsatz von Körper und Kunst erkunden. Der
Workshop richtet sich an alle Altersgruppen, Vorkenntnisse
sind nicht erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt,
Anmeldungen sind bis Freitag, 4. November, unter
museumspaedagogik@stadt.freiburg.de möglich. Wer dabei
sein möchte, zahlt den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt
5 Euro.

Abbild, Masken und Identität: Gespräch im Museum
Über das menschliche Abbild, Masken und Identitäten
sprechen der Künstler Herbert Maier, der Direktor der Erfurter
Kunstmuseen Professor Kai-Uwe Schierz und der promovierte
Ethnologe Bruno Illius am Samstag, 12. November. Der „Artist
Talk“ beginnt um 15 Uhr in der Ausstellung „Herbert Maier.
wer wir sind“ im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a.
Im Vordergrund steht Maiers „Visuelle Bibliothek“, eine
Menschheitsgeschichte in Bildern. Die Teilnahme kostet den
regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Märchenstunde: Blub blub blub
Claudia Mundi begeistert Kinder ab 5 Jahren mit UnterwasserMärchen.
Die Märchenstunde findet am Sonntag, 13.
November, um 14 Uhr im Museum Natur und Mensch,
Gerberau 32, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro; für
Erwachsene zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Kuratorenführung zu Herbert Maier
Kuratorin Isabel Herda gibt am Sonntag, 13. November, um 15
Uhr exklusive Einblicke in die Ausstellung „Herbert Maier. wer
wir sind“ im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Die
Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro.

 
 

 
Museum macht schlau
Neue Broschüre informiert über die vielfältigen Bildungsangebote der Freiburger Museen

Bilder zum Klingen bringen, Zeitreisen in vergangene
Jahrhunderte unternehmen oder mit Farben und Formen
experimentieren: Museen sind als begehbare Wissenswelten
ideale außerschulische Lernorte. Die fünf Häuser der
Städtischen Museen bieten daher für Kindergarten-Gruppen
und Schulklassen ein facettenreiches Bildungsprogramm. Eine
neu konzipierte Broschüre gibt nun einen Überblick über alle
Angebote des laufenden Schuljahres.

Lehrerinnen und Lehrer sowie pädagogische Fachkräfte
können sich über die gesamte Bandbreite des Programms bis
zu den Sommerferien 2017 informieren. Es umfasst
Ausstellungsentdeckungen, interaktive Führungen, Spiele,
Kreativwerkstätten und vieles mehr. Die Angebotspalette ist
thematisch von Kunst über Geschichte bis Natur und Umwelt
geordnet. Beschreibungstexte liefern alle relevanten Infos, wie
den Fachbezug und die geförderten Kompetenzen.

Die Abteilung Kommunikation und Vermittlung der Städtischen
Museen Freiburg hat das Programm zuletzt noch stärker an
die Bedürfnisse von Lehr- und pädagogischen Fachkräften
angepasst. So nehmen die Bildungsangebote nun Bezug zu
noch mehr Fächern und Fachbereichen auf. Die Broschüren
werden ab sofort an alle Schulen und Kitas in Freiburg und
Umgebung versendet. Über die Mailadresse
museumspaedagogik@stadt.freiburg.de können die Hefte
jederzeit nachbestellt werden.
 
 

 
Datiert und Glasiert
Archäologisches Museum zeigt ungewöhnliche Funde von Ofenkacheln

Das Archäologische Museum lädt am Sonntag, 6. November,
von 11 bis 13 Uhr zur Sonntagsmatinée ins Colombischlössle
ein. Im Fokus stehen diesmal die beiden neu bestückten
Vitrinen im Foyer des Hauses. Dort sind erstmals die
ungewöhnlichen Funde einer Hafnerwerkstatt (Töpferei) in
Neuenburg am Rhein zu sehen. Zu Beginn des 17.
Jahrhunderts florierte die Produktion von Ofenkacheln am
südlichen Oberrhein. Die sogenannten "Model" zeigen Heilige,
Adelige oder kunstvolle Ornamente und präsentieren die
künstlerische Bandbreite der Werkstatt. Neben einer
Jahreszahl ritzten die Hafner oftmals ihre Namen und
rätselhafte Graffiti in den feuchten Ton der Hohlform.

Museumsdirektorin Helena Pastor eröffnet die
Sonntagsmatinée gemeinsam mit der Vorsitzenden des
Fördervereins, Brigitte Schäferhoff, und dem Bürgermeister
von Neuenburg, Joachim Schuster. Anschließend berichtet
der Archäologe Bertram Jenisch vom Landesamt für
Denkmalpflege Baden-Württemberg von den Ausgrabungen.
Im Treppenhaus der ehemaligen Villa erklingen Stücke von
Luigi Legnani und Heitor Villa-Lobos, interpretiert durch den
Gitarristen Rossini Bartolotti-Hayward. Bei einem kleinen
Umtrunk und Häppchen, angeboten vom Verein der Freunde
des Museums, besteht die Möglichkeit zum Austausch.

Wer an der Matinée teilnehmen möchte, zahlt 5 Euro,
ermäßigt 4 Euro.

Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring
5, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der
reguläre Eintritt beträgt 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Unter 18
Jahren, für Mitglieder des Fördervereins des Archäologischen
Museums und mit Museums-Pass-Musées ist er frei.
 
 

 
Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 31. Oktober bis 6. November
Familiennachmittag: Geld im römischen Reich
Um „Geschichten aus dem römischen Geldbeutel“ dreht sich ein
Familiennachmittag im Archäologischen Museum
Colombischlössle, Rotteckring 5. Er findet am Dienstag, 1.
November, von 14 bis 16 Uhr statt. Fast in ganz Europa zahlen
wir heute mit dem Euro – aber wie war das vor 2000 Jahren?
Familien mit Kindern ab 5 Jahren erkunden die Handelswelt des
Imperium Romanum, nehmen das Geld unter die Lupe und
gießen eine römische Münze. Die Teilnahme kostet 3 Euro; für
Erwachsene zuzüglich Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die
Teilnahmezahl ist begrenzt.

Kunstpause im Haus der Graphischen Sammlung
Kurator Felix Reuße widmet sich bei einer Kurzführung dem
Thema „Hans Baldung Grien im Apostelfieber“. Die
Veranstaltung findet am Mittwoch, 2. November, von 12.30 bis
13 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung im
Augustinermuseum statt, Zugang über die Salzstraße 32. Die
Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5
Euro.

Familienführung: Glasklar?
Um das Thema „Glasklar?“ dreht sich eine Familienführung am
Donnerstag, 3. November, um 14 Uhr im Archäologischen
Museum Colombischlössle am Rotteckring 5. Beim
„Epochenhopping“ entdecken Familien mit Kindern ab 5 Jahren
zerbrechliche Kostbarkeiten und erfahren, dass deren
Herstellung alles andere als glasklar ist. Die Teilnahme kostet 2
Euro; für Erwachsene kommen 3 Euro Eintritt dazu (ermäßigt 2
Euro).

Überschreitungen: Kunst und Kirche
Museumsdirektorin Christine Litz und Pfarrer Andreas Bordne
führen am Donnerstag, 3. November, um 18 Uhr ein Gespräch
zum Thema Überschreitungen. Die Veranstaltung findet im
Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Teilnahme
kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Freiburger Kurzgeschichten
Um die Grafen von Freiburg dreht sich eine Kurzführung am
Freitag, 4. November, um 12.30 Uhr im Museum für
Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Die Teilnahme kostet den
regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro

Orgelmusik im Augustinermuseum
Studierende der Musikhochschule Freiburg spielen am Samstag,
5. November, von 12 bis 12.30 Uhr ausgewählte Werke auf der
Welte-Orgel im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Wer das
Klangerlebnis genießen möchte, zahlt den regulären Eintritt von
7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Welte-Konzert im Augustinermuseum
Die Geschichte der Freiburger Firma Welte & Söhne ist am
Sonntag, 6. November, um 11.30 Uhr im Augustinermuseum am
Augustinerplatz zu hören. Dazu erklingen Einspielungen
berühmter Pianisten und Komponisten auf dem
Reproduktionsflügel. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt
von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Junge Kunstfreunde laden zu "art & friends"
Die Jungen Kunstfreunde des Augustinermuseums laden am
Sonntag, 6. November, um 15 Uhr zur Führung "art & friends" in
das Museum am Augustinerplatz ein. Die Teilnahme kostet den
regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Familienführung mit Gebärdensprache
„Mit den Störchen in den Süden“ lautet das Thema einer
Familienführung, die am Sonntag, 6. November, im Museum
Natur und Mensch, Gerberau 32, stattfindet. Die interaktive
Führung startet um 14 Uhr und wird von einer
Gebärdendolmetscherin begleitet. Die Teilnahme kostet 2 Euro;
für Erwachsene kommt der Eintritt von 5 Euro (ermäßigt 3 Euro)
dazu.

Familiennachmittag: Experimente im Farblabor
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, lädt Familien
mit Kindern ab 5 Jahren zu wilden Experimenten im Farblabor
ein. Der Familiennachmittag findet am Sonntag, 6. November,
von 14 bis 16 Uhr statt. Die großen und kleinen Gäste lassen
sich von den Gemälden inspirieren und experimentieren mit
verrückten Möglichkeiten, Farbe auf die Leinwand zu bekommen.
Die Teilnahme kostet 3 Euro; für Erwachsene zuzüglich Eintritt
von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
 
 

 
Projekt „Museobilbox“ in den Freiburger Museen
Kinder aus geflüchteten Familien gehen auf Entdeckungsreise

Noch bis Freitag, 4. November, läuft das Projekt „Museobilbox“ der
Städtischen Museen Freiburg. Es richtet sich gezielt an Kinder aus
geflüchteten Familien. In den Sommerferien haben bereits Kinder
aus Syrien, Afghanistan, dem Irak, Nigeria, Kroatien, Mazedonien,
Serbien, Albanien und Kosovo daran teilgenommen.

Unter dem Motto „Kleine Geschichten aus aller Welt“ erkunden nun
auch in den Herbstferien wieder zehn junge Entdeckerinnen und
Entdecker eine Woche lang die Museen und die Freiburger Altstadt.
Sie stammen aus Syrien und Afghanistan und sind zwischen 10 und
14 Jahre alt. Dabei erleben sie spielerisch und interaktiv die Kultur
und die Natur ihrer neuen Umwelt. Unterschiedliche Sprachniveaus
spielen keine Rolle.

Die neuen Eindrücke, Erfahrungen und Geschichten setzen die Kinder
in ihrer eigenen kleinen Ausstellungsvitrine aus Karton kreativ um.
Zum Abschluss der Projektwoche laden sie ihre Familien und Freunde
zur gemeinsamen Feier ein und stellen ihre Museobilboxen vor.

Die neuen Eindrücke, Erfahrungen und Geschichten setzen die Kinder
in ihrer eigenen kleinen Ausstellungsvitrine aus Karton kreativ um.
Zum Abschluss der Projektwoche laden sie ihre Familien und Freunde
zur gemeinsamen Feier ein und stellen ihre Museobilboxen vor.
 
 

 
Karlsruhe: Karl Hubbuch als Zeichner
Führungen durch die neue Schau und „Konzerte für Gemälde“

Neben George Grosz und Otto Dix gehörte Karl Hubbuch zu den prominenten Vertretern des Verismus und der Neuen Sachlichkeit. Zum 125. Geburtstag des in Karlsruhe geborenen Künstlers präsentiert die Städtische Galerie bis 22. Januar eine Auswahl aus der eigenen Sammlung. Durch „Karl Hubbuch – Der Zeichner“ gibt es am Sonntag, 6. November, um 15 Uhr eine Führung. „Flinke, freche Striche“ bringt die Kinderwerkstatt von 15 bis 16.30 Uhr zu Papier.

Weitere Rundgänge durch die Hubbuch-Schau stehen dann in der kommenden Woche für Mittwoch, 9. November, um 18 Uhr sowie Donnerstag, 10. November, um 12.15 Uhr auf dem Programm. Im Rahmen der ARD-Hörspieltage präsentiert das Künstlerkollektiv Schwarzwaldlabor im Museum „Konzerte für Gemälde“. Termine sind vom 11. bis 13. November jeweils um 17 Uhr.
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Komposition als Erleben: Workshop im Museum
Ein Workshop zum Thema „Komposition als Erleben“ findet
am Samstag, 12. November, von 11 bis 13 Uhr im Museum
für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Unter Anleitung der
Choreographin, Künstlerin und Forscherin Jana Unmüßig
können die Teilnehmenden die Lebendigkeit des Sehens
durch den Einsatz von Körper und Kunst erkunden. Der
Workshop richtet sich an alle Altersgruppen, Vorkenntnisse
sind nicht erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt,
Anmeldungen sind bis Freitag, 4. November, unter
museumspädagogik@stadt.freiburg.de möglich. Wer dabei
sein möchte, zahlt den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt
5 Euro.
 
 

 
Dem menschlichen Bildnis auf der Spur
Herbert Maier zeigt im Museum für Neue Kunst seine „Visuelle Bibliothek“

Ein überwältigender Eindruck: Wer die Ausstellung „Herbert
Maier. wer wir sind“ betritt, steht vor Hunderten von
Gesichtern. Porträts von bekannten und unbekannten
Personen sind darunter. Figuren, Köpfe und Masken aus allen
Teilen der Erde, von den ersten Kunstwerken der Altsteinzeit
bis in die Gegenwart. Sie sind Teil der „Visuellen Bibliothek“,
einer Sammlung von Aquarellen, an der der Künstler Herbert
Maier seit 2009 arbeitet. Im Museum für Neue Kunst erhalten
Besucherinnen und Besucher ab Samstag, 29. Oktober,
erstmals Einblick in das Projekt. Die Ausstellung läuft bis
Sonntag, 26. Februar, 2017.

In die „Visuelle Bibliothek“ nimmt Maier Bilder auf, die im
kollektiven Gedächtnis verankert sind: vom eiszeitlichen
Löwenmenschen bis zur japanischen No-Maske, von
Vermeers Mädchen mit dem Perlenohrring bis zu Gerhard
Richters Betty. Seine Motive findet der Künstler in Bildbänden,
Kunstkatalogen und Zeitschriften, im eigenen Archiv und im
Internet. Die Gesichter und Figuren isoliert er aus ihrem
Kontext und überträgt sie mit Aquarellfarbe in ein einheitliches
Format. Anschließend verfremdet er das Motiv, indem er
transparente Farbschichten darüber legt. Dieser Kunstgriff
macht die Gesichter vergleichbar, obwohl sie aus völlig
unterschiedlichen Zusammenhängen stammen.

Maier thematisiert in seinem Projekt auch den
Bedeutungswandel des Bildes im digitalen Zeitalter. Der
Fotoflut der Massenmedien stellt er mit der „Visuellen
Bibliothek“ ein geordnetes System gegenüber. Seine
Aquarellmalerei bildet einen Kontrast zur allgegenwärtigen
Photoshop-Ästhetik.

Herbert Maier wurde 1959 in Haslach im Schwarzwald
geboren. Nach dem Abitur verließ er die Region. Über viele
Jahre hinweg führten ihn Reisen in unterschiedliche Teile der
Welt, unter anderem nach Indien, Mittelamerika, in den Nahen
Osten und nach Westafrika. Die Begegnungen mit anderen
Kulturen waren für die Entwicklung seiner Bildsprache
entscheidend. Heute lebt und arbeitet Herbert Maier in
Freiburg.

Einen Überblick über alle begleitenden Führungen, Vorträge
und Gespräche gibt es auf der Internetseite
www.freiburg.de/museen. Der Buchungsservice informiert
unter Tel. 0761 / 201-2501 oder per Mail an
museumspaedagogik@stadt.freiburg.de über interaktive
Programme für Schulen.

Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ist dienstags
bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Das Ticket für die
Sonder- und Dauerausstellung gilt als Tageskarte für alle
Häuser der Städtischen Museen Freiburg und kostet 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro. Unter 18 Jahren, für Mitglieder des
Fördervereins des Museums und mit Museums-Pass-Musées
ist der Eintritt frei.
 
 



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